Unsere Wanderung beginnt am Parkplatz der Klosterschenke. Von hier aus gehen wir auf die Klosterbrauerei zu und biegen links in die Straße "Zum Schöneck" ein. Wir folgen dem Waldweg bergab zu den Klosterweihern. Vorbei am Klostergut, mit ihrem mächtigen Eingangstor geht es auf der Pappelallee leicht bergauf.
Nach insgesamt 1,6 Kilometern erreichen wir den ersten wegweisenden Markierungsstein. Wir kommen an den Waldrand und wandern weiter, während sich uns ein toller Ausblick in das Tal des Schnatterbachs bietet. Bei etwa der Hälfte unserer Wanderstrecke entdecken wir den zweiten Markierungsstein, welcher uns in den Wald hinein lotst.
Nach einigen Metern sehen wir links zwei Hügelgräber aus der Zeit um 300 v.Chr., 50 Meter weiter rechts erkennen wir zwei Weitere. Mit leichtem Gefälle leitet der Weg zum nächsten Markierungsstein und wir sehen das Ende des Waldes vor uns. Der Weg führt entlang der Klosterweiher, bis sich beim Teufelsweiher der Weg gabelt und wir uns rechts halten.
Im Weiher rechter Hand können wir die schon als ausgestorben gegoltene Benediktinische Wassernuss bewundern. Wir folgen den Markierungen und gelangen über den Benediktenweg zu unserem Ausgangspunkt.
Wissenswertes: Kardinal Joseph Ratzinger, jetzt der emeritierte Papst Benedikt XVI., besuchte Scheyern 23-mal, um sich hier zu erholen. Dabei hat ihn ein Spaziergang des Öfteren stets über denselben Weg geführt, und diesem Wanderweg zu seinem Namen verholfen.